L–Asparagin

L-Asparagin ist eine nichtessentielle, neutrale, genetisch codierte Aminosäure.

H2N-CO-CH2-CH(NH2)-COOH

Die Funktionen im Körper

Asparagin ist eine spezielle Aminosäure, die einen positiven Einfluss auf die Funktion des Gehirns und auf den Gemütszustand ausübt. Außerdem filtert Asparagin Giftstoffe aus dem Körper und spielt somit eine wichtige Rolle beim Abbau von Alkohol im Blut. Dadurch wird die Leber entlastet und ein Kater wird bei Ihnen geringere Chancen haben. Ein weiteres Positivum: Sie werden auch die Müdigkeit leichter bezwingen. Wie Glutamin wird Asparagin benötigt, um Stickstoff im Körper zu transportieren, der für viele biochemische Reaktionen im Körper benötigt wird. Asparagin ist weiter an der Bildung von Glykoproteinen (Zucker-Eiweiß-Moleküle) beteiligt. Diese sind für das Immunsystem (Immunrezeptoren) wichtig und tragen dazu bei, die Zellidentität zu erkennen.

Verwendung

Asparagin hat seinen Namen vom Spargel. Schon im Altertum, bei den Griechen, Römern und Chinesen, wurde der Spargel als eine heilende Pflanze beschrieben. 1806 wurde die Aminosäure Asparagin zum ersten Mal aus dem Saft von Spargel isoliert. Allerdings dauerte es noch bis 1932, bis bewiesen werden konnte, dass diese spezielle Aminosäure auch tatsächlich in tierischen Proteinen vorkommt und deshalb auch für den menschlichen Körper ein wichtiger Stoff ist, insbesondere durch den Stoff ASPARAGIN, der sich bei niedrigem Blutdruck, Nierenfunktionsstörungen, Herzklopfattacken und Leberschädigungen als günstig erweisen kann.
Spargel wirkt außerdem auch blutreinigend und kann bei Blasen- und Nierenfunktions­störungen als entwässerndes Mittel Anwendung finden. Im Altertum wussten die Menschen den Spargel auch als Aphrodisiakum mit erfreulichen Effekten für das Liebesleben zu schätzen.

Asparagin eine nicht essentielle Aminosäure, wird seit vielen Jahren zur Behandlung von chronischer Müdigkeit eingesetzt. Wissenschaftliche Forschungen bestätigen die Steigerung der Energie Durchhaltevermögen und Ausdauer und die Überwindung von Nebenwirkungen eines Drogenentzugs. Das Gehirn wird von Asparagin geschützt. Unterstützt die Behandlung von chronischer Müdigkeit.

Aspargin spielt auch eine Rolle beim Abbau von Alkohol.

Therapeutische Informationen:

Asparagin wirkt wachstumsfördernd u. im Hirn- u. Nervengewebe auch i.S. der Stoffwechselüberwachung; stellt eine NH2-Quelle des Intermediärstoffwechsels für die Harnstoffsynthese dar; wird aus Ammoniak u. l-Asparaginsäure biosynthetisiert (Ammoniakentgiftung). – Die Bildung ist infolge Mangels an Asparaginsynthetase bei manchen lymphatischen Leukämien gestört; umgekehrt kann l-Asparagin durch Mitomycin in Ammoniak u. l-Asparaginsäure umgewandelt werden: dadurch Senkung des Asparagin-Blutspiegels u. „Aushungern“ der wuchernden Blutzellen. S.a. Asparaginase antineoplasisches Enzym, das spezifisch l-Asparagin in l-Asparaginsäure u. Ammoniak spaltet. Anw. als Zytostatikum bei akuter Leukämie; NW: u.a. Nausea, Erbrechen, Neurotoxizität, Fieber, allergische Reaktionen.

Warnungen im Zusammenhang mit Aspargin

Acrylamid kann dann entstehen, wenn in einem Lebensmittel gleichzeitig Asparagin und reduzierende Zucker (Fruchtzucker, Traubenzucker) vorliegen. Dies ist vor allem bei Kartoffeln und Getreide der Fall. Bei hohen Temperaturen und geringem Wassergehalt können Asparagin und der jeweilige Zuckerbaustein zusammen zum Acrylamid reagieren.

Warnung vor Aspartam

Aspartam ist eine chemische Verbindung aus drei Chemikalien: Asparaginsäure, Phenylalanin und Methanol, die allesamt hohe Gesundheitsrisiken bergen. Aspartam ist es eine der gefährlichsten Substanzen, die jemals als "Lebensmittel" auf die Menschheit losgelassen worden ist und unter "NutraSweet", "Equal", "Spoonful" und "Equal-Measure" in den Handel und die Lebensmittel kommt. Es wurde 1965 per Zufall entdeckt, als James Schlatter, ein Chemiker der Firma G.D. Searle Company, eine Droge gegen Geschwüre getestet hat.

Wie im Februar 1994 vom Department of Health und Human Services berichtet wurde, gibt es 90 verschiedene Symptome dokumentiert, die von Aspartam verursacht sind, u.a. Kopfschmerzen/Migräne, Schwindelgefühle, Anfälle, Übelkeit, Starrheit, Muskelkrämpfe, Gewichtszunahme, Hautausschläge, Depression, Müdigkeit, Reizbarkeit, Schlaflosigkeit, Sehschwierigkeiten, Hörverlust, Herzklopfen, Herzrhythmusstörungen, Atmungsschwierigkeiten, Beklemmungen, undeutliche Aussprache, Geschmacksverlust, Tinnitus, Schwindelanfälle, Gedächtnisverlust und Gelenkschmerzen. Außerdem können folgende chronische Krankheiten durch die Einnahme von Aspartam ausgelöst oder verschlimmert werden: Gehirntumore, Multiple Sklerose, Epilepsie. chronische Müdigkeit, Parkinson, Alzheimer, geistige Behinderung, Lymphgefäßerkrankungen, Geburtsfehler, Blutgerinnungsstörungen, Gefäßerkrankungen und Diabetes.

Im Buch "Prescription for Nutritional Healing" von James und Phyllis Balch wird Aspartam als "chemisches Gift" aufgeführt. Asparaginsäure(-CH2COOH = Asp 40% der Bestandteile von Aspartam)

Dr. Russell B. Bhylock, Prof. der Neurochirugie der Medizinischen Universität von Mississippi, hat vor kurzem ein Buch herausgegeben, das die Schäden der übermäßigem Einnahme von Asparaginsäure aus Aspartam detailliert beschreibt. Aspartam besteht zu 40% aus dieser Asparaginsäure; Glutaminsäure ist zu 99% Monosodiumglutamat (MSG).Der von MSG verursachte Schaden wird auch in Blaylocks Buch behandelt. Blaylock führt Referenzen von fast 500 Wissenschaft­lern auf, um zu zeigen, wie übermäßige Mengen von freien radikalen Amino­säuren wie Asparaginsäure und Glutaminsäure in unseren Nahrungsmitteln ernste chronische neurologische Störungen und viele andere akute Symptome verursachen.

Wie Asparagin und Glutamin Schäden verursachen

Asparagin und Glutamin fungieren als Neurosender im Gehirn, indem sie die Übermittlung von Information von Neuron zu Neuron vereinfachen. Zu viel Asparagin oder Glutamin im Gehirn tötet bestimmte Neuronen, indem sie zu viel Kalzium in den Zellen zulassen. Dieser Kalziumzufluss löst die Bildung von übermäßigen Mengen freier Radikale aus, die die Zellen töten. Die Beschädigung der Nervenzellen, die durch zu viel Asparagin und Glutamin verursacht werden kann, ist der Grund weshalb sie Reiztoxine genannt werden. Sie "reizen" oder stimulieren die Nervenzellen zu Tode. Asparaginsäure ist eine Aminosäure. In ihrer freien Form (Proteinunabhängig) erhöht sie wesentlich die Mengen von Asparagin und Glutamin im Blutplasma. Überschüssiges Asparagin und Glutamin im Blutplasma führen, kurz nach der Einnahme von Aspartam oder Produkten mit freier Säure (Vorstufen von Glutamin), zu einer hohen Menge dieser Neurosender in bestimmten Teilen des Gehirns.

Die Bluthirnschranke, eine Barriere im Gehirn die normalerweise das Gehirn vor übermäßigen Mengen an Glutamin und Asparagin sowie allgemein vor Giften aus dem Blut schützt, ist während der Kindheit nicht voll entwickelt, und schützt dadurch nicht alle Teile des Gehirns vollständig. Ist sie durch viele chronischen und akuten Zustände geschädigt, so wird das Durchsickern von übermäßigen Mengen an Glutamin und Aspartam ins Gehirn ermöglicht, auch wenn sie intakt ist. Zu viel Glutamin und Asparagin fangen langsam an, die Neuronen zu zerstören. Eine große Mehrheit (75%+) der Nervenzellen in einem bestimmten Teil des Gehirns sterben ab, bevor klinische Symptome einer chronischen Krankheit bemerkt werden. Einige der vielen chronischen Krankheiten, zu welchen das lange Einwirken von anregenden Aminosäuren-Schäden beisteuert, sind: MS, ALS, Gedächtnisverlust, Hormonprobleme, Hörverlust, Epilepsie, Alzheimer, Parkinson, Wassersucht , AIDS Wahnsinn, Gehirnschädigungen, und neuroendokrine Erkrankungen.

Die Risiken der Einnahme von Reiztoxinen für Säuglinge, Kinder, Schwangere, ältere Menschen und Personen mit bestimmten chronischen Gesundheitsproblemen sind groß.